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DFG Nachwuchsakademie

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Reproduktionsforschung startete 2023 auf Initiative des Netzwerkes Reproduktionsforschung die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtete Nachwuchsakademie (NWA) zur Reproduktionsforschung. Die DFG-Nachwuchsakademie FertilAGE richtet sich an junge Naturwissenschaftler*innen und Mediziner*innen/Tiermediziner*innen aus den Grundlagenwissenschaften und aus der Klinik, die am Anfang ihrer akademischen Karriere (bis max. 6 Jahre nach der Promotion) stehen und ihr geplantes Projekt in Deutschland durchführen werden.

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BMBF Förderung

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„Die deutsche Forschungslandschaft ist im internationalen Vergleich im Bereich der reproduktiven Gesundheit nicht so aufgestellt, dass sie der Relevanz und Breite des Themas und den bestehenden Herausforderungen entspricht. Es besteht großer Bedarf an Forschungsgruppen und insbesondere wissenschaftlichen Nachwuchskräften im Bereich der universitätsmedizinischen Forschung zu reproduktiver Gesundheit, um eine qualitativ hochwertige und somit perspektivisch international wettbewerbsfähige Forschungslandschaft aufzubauen.“ – Auszug aus der Bekanntmachung vom 02.09.2022

Förderziel

„Ziel der Fördermaßnahme ist es, den Forschungsbereich der reproduktiven Gesundheit in der Universitätsmedizin zur Profilbildung strukturell zu stärken und mehr Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler nach der Promotion in diesem Forschungsbereich zu halten. Dabei sollen vor allem Fragen zur translationalen und klinischen Reproduktionsforschung, zur Prävention, zum Erhalt der reproduktiven Gesundheit und zu gesellschaftlichen Fragen der Reproduktion beantwortet werden. Um wesentliche Fragen der reproduktiven Gesundheit zu beantworten und damit die Versorgung der Betroffenen verbessern zu können, ist insbesondere ein interdisziplinärer Ansatz unter Kooperation von Forschung und Klinik wichtig.“ – Auszug aus der Bekanntmachung vom 02.09.2022

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2022/09/2022-09-02-Bekanntmachung-Nachwuchszentren.html

Ulm: https://www.uniklinik-ulm.de/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/schwerpunkte/unifee/standard-titel.html

Jena: https://www.uniklinikum-jena.de/cepre

Leipzig: https://www.ufz.de/index.php?de=36336&webc_pm=36/2023

Hamburg: https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_143105.html

Münster: https://reproduction.ms/en/reprotrack-ms/

"Essener Manifest"

Das Netzwerk Reproduktionsforschung hat hierzu das Essener Manifest zur Förderung der Reproduktionsforschung in Deutschland‘ verfasst. Hier finden Sie weitere Informationen zum gegenwärtige Status, den erforderlichen Maßnahmen zur Stärkung sowie Konzepte zur Gestaltung einer zukünftigen Reproduktionsforschung.

"Marburger Manifest"

Als Fazit eines Treffens von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Universitärer Reproduktionsmedizinischer Zentren, die in der DGGG und der DGRM verankert ist, wurde das Marburger Manifest verfasst. Es erörtert den aktuellen Stand und zukünftige Herausforderungen der klinischen Versorgung aber auch der Aus- und Weiterbildung und zeigt Lösungsvorschläge zur Verbesserung der desolaten Situation auf.